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Ziele - festlegen, verfolgen, erreichen

Ziele begleiten dich durch dein ganzes Leben. Ohne sie hättest du keine Erfolge. Jedoch gibt es häufig auch Niederlagen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: nicht mehr wichtig für mich, keine Geduld oder Ausdauer mehr, es geht zu langsam, ich trete auf der Stelle, ich habe sie vergessen, es fühlt sich unerreichbar an... erkennst du einige Gründe in dir wieder? Das ist okay, jedem geht es so mal. Wer kennt nicht die berühmten Vorsätze zum Jahresbeginn oder Montag morgen. Kleine Ideen die man einbringt um Veränderungen zu erzielen. So schnell wie diese aufkommen so schnell sind sie auch häufig wieder weg.

ABER:  Ziele zu erreichen kannst du lernen. Ziele sind das, was dich tagtäglich - bewusst und unbewusst- antreibt und dich führt. Ziele sind das Kernstück der Navigation auf deinem ganz persönlichen Lebensweg. 

 

Navigation bedeutet

1. Feststellen wo du stehst (Ist-Zustand)

2. Festlegen, wo du hin willst (Soll- Zustand)

3. Planen deines Weges.

 

Bei Punkt 3 ist es wichtig nicht nur das Endziel zu erfassen. Bis dahin gibt es viele kleine Zwischenziele, die sich lohnen zu erreichen. Diese kleinen Schritte sind wichtig für den Gesamterfolg. Oder bist du untrainiert aus dem Stand einfach mal 5m weit gesprungen? 

 

 

"Erfolg ist,

wenn man durch eigenes Denken und Handeln 

etwas erreicht, was man angestrebt hat.

Ein Ziel eben."

(https://methode.de/am/Ziele/Ziele_Uebersicht.htm)

Es gibt verschiedene Methoden, wie du daran arbeiten kannst deine Ziele zu verfolgen und zu erreichen. Ich möchte dir eine Methode erklären, die ich für mich als erfolgreich befinde, da ich ein visueller Typ bin: die Visionstafel bzw. Visionboard.

 

Die Visionstafel ist DEINE Zielcollage, aus Bildern, Stichworten und Affirmationen rund um DEINE eigenen Ziele, die dir auf deinen Weg helfen und dich motivieren soll, diese auch zu verwirklichen. Wenn du deine Ziele - deine Visionen von deinem Leben-  immer vor Augen hast, wirst du daran stetig erinnert und behälst das große Ganze im Auge. Somit läufst du weniger Gefahr von deinem Weg abzukommen.  

 

Ja du kannst dir irgendwo Zettel hin kleben. ABER:  Richtig eingesetzte Visualisierung setzt enorme Kräfte frei. Kräfte, die aus deinem Unterbewusstsein kommen. Ziele, Wünsche und Träume, die fest in dir, in deinem Unterbewusstsein verankert werden, beeinflussen unbewusst deine Handlungen und dein Verhalten. Du arbeitest also stetig und indirekt auf deine Ziele hinzu. 

 

ALSO: Schnapp dir eine Unterlage - Papier, Holztafel oder Leinwand. Wähle DEINE Farben aus und gestalte DEINEN Hintergrund wie DU ihn möchtest. Lass dich einfach inspirieren von Farben und Formen.

Lass deinen Untergrund trocknen und widme dich DEINER Ideensammlung.

 

Diese ist erst einmal vergleichbar mit einem Brainstorming, bei dem du wirklich ALLES notierst, egal wie albern oder unrealistisch dir das vorkommt. Alles was dir in den Kopf schießt schreibst du erst einmal auf. So wirst du dir bewusst, was alles in dir schlummert.

 

Daran anschließend kannst du deine Ziele definieren, sortieren und priorisieren. Welche Ziele hast du, welche möchtest du verfolgen? Unterscheide auch nach kurzfristig, mittelfristig und langfristig. 

 

Behalte beim Strukturieren immer die Kernfragen im Kopf:

 

 Was ist mir wirklich wichtig? Was will ich erreichen?

Du hast deinen Ist- und Sollzustand sowie eine Sammlung aus Zielen und Wünschen. 

Diese gilt es zu strukturieren. Viele setzen ihren Fokus häufig auf berufliche Ziele. Dabei eignet sich eine Visionstafel auch für persönliche sowie Lebensziele.

 

Unterteile deine Ideen z. B. in Teilbereiche: Ich, Familie, Freizeit, Gesundheit, Beruf

Oder du teilst deine Ideen durch konkrete Fragen auf:

  • Welche Fähigkeiten möchte ich noch erlernen; welches Wissen mir aneignen
  • Was möchte ich in meiner Beziehung erreichen; welche Familienziele haben ich?
  • Welche körperlichen Ziele habe ich; was möchte ich für meine Fitness tun?
  • Was möchte ich für mich tun?....

Wenn du deine Ideen deinen Teilbereichen zugeordnet hast, dann schau was in welchem Teilbereich als ERSTER Schritt ansteht. Denn nun geht es an die Visualisierung.

 

Was ist der ERSTE Schritt? Was ist dein ERSTES TEILZIEL?

 

 

Lege dir ein Motto für deine erste Zielcollage fest. Suche dir für deine ersten Schritte zum Ziel eine passendes Zitat, ein Merksatz, ein Sprichwort, welche dich auf deinem Weg begleiten. 

 

Formuliere deine Ziele - KURZ und POSITIV.

 

 

Sie sollen dich inspirieren und anspornen. Weniger ist hier Mehr. Ich arbeite nie mit mehr als 5 Zielen. Beruflich. Familiär. Persönlichkeitsentwickelnd. Sportlich. Freizeit. Achte darauf dass du nicht zu viele Ziele auswählst, denn sonst wird deine Visionstafel unübersichtlich und du verzettelst dich. Ziele, welche du in diesem Moment nicht verwendest, lege zur Seite. Sie werden irgendwann ihren Platz auf deiner Zielcollage finden, oder du brauchst sie nicht mehr. 

Vielleicht möchtest du auch Skizzen, Fotos oder Bilder ergänzen, welche deine Phantasie anregen, sich positiv auf deine Stimmung auswirken und dich auf deinem Weg unterstützen und motivieren. Entscheidend ist, dass du mit den Symbolfotos jederzeit später denselben Gedanken verbindest. Wenn du mit Fotos arbeitest, kannst du auf deine Visionstafel auch Fotos von Menschen anbringen, die dich positiv unterstützen, die dich motivieren, die für dich und deinem Weg da sind - dein persönliches ERFOLGSTEAM, welches dir immer zur Seite steht.

 

Zum Schluss: Hänge DEINE Visionstafel an einem Platz auf, wo du sie täglich häufig siehst. Lass dich inspirieren. Lass dich unbewusst auf deinen Weg leiten. Und wie mit allem im Leben entwickelt sich deine Visionstafel auch mit VERÄNDERUNG und WACHSTUM. Es ist ein Prozess. So wie sich deine Ziele verändern, so wie du sich veränderst, ändert sich auch deine Zielcollage. Sei mutig, tausche aus, aktualisiere, ändere. 

 

Viel Spaß bei deinen neuen Wegen Ziele erfolgreich umzusetzen.

Trau dich glücklich zu sein

 

Deine Annika

 

PS: Wie immer gern weiter sagen, liken, teilen, empfehlen....

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